Öffentliches Eröffnungskonzert am Freitag, 16.11. um 19 Uhr im großen Saal
Die Thüringer Flötentage sind die Fortführung der bewährten Klavier- und Kammermusiktage Jena im Fach Flöte. Die Weiterbildungsveranstaltung unter dem Thema "Vielseitigkeit - Kreativität - Erneuerung" wird vom Verband der Musikschulen Thüringen in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Jena veranstaltet und richtet sich an Flötenpädagogen sowie ihre Schüler und Studenten. In diesem Jahr konnten renommierte Künstler wie Nikolai Jaeger oder Prof. Jan Ostrý gewonnen werden. Nikolai Jaeger musiziert als Solo-Flötist an der Staatskapelle Weimar, unterrichtet an der Hochschule für Musik Weimar und ist bei Wettbewerben als Juror tätig. Vom Prager Konservatorium kommt Prof. Jan Ostrý. Er unterrichtet derzeit außerdem an der „Musik und Kunst Privatuniversität“ in Wien sowie an der Universität Ostrava. Als gefragter Pädagoge ist er Dozent zahlreicher Meisterkurse und Mitglied europäischer Fachjurys.
Die Kursteilnehmer reisen in diesem Jahr aus ganz Deutschland an. Ausgewählte Teilnehmer haben die Möglichkeit mit den Dozenten im Unterricht aktiv zu arbeiten, um sich beispielsweise auf Wettbewerbe, anstehende Prüfungen oder Probespiele vorzubereiten. Das Interesse war groß. Nach kurzer Zeit waren die Plätze vergeben.
Die organisatorische und künstlerische Leitung liegt auch in diesem Jahr in den Händen von Katrin Schroeder, Flötenlehrerin an der Musik- und Kunstschule Jena. Für sie stellt das Wochenende ein wichtiges Podium für den Austausch unter den Musiklehrern dar. Die Veranstaltung wird von der Thüringer Staatskanzlei finanziell unterstützt.
Ein öffentliches Dozentenkonzert eröffnet die Veranstaltung am Freitag, 16.11 um 19 Uhr im großen Saal der Musik- und Kunstschule Jena. Neben den beiden Dozenten Nikolai Jaeger und Jan Ostry (Flöte) musizieren auch Gäste wie Katrin Schroeder (Flöte), Prof. Volkmar Lehmann, Hsin-Pei Liu und Silvie Jezková (Klavier). Die Zuhörer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Konzert mit Werken von Maurice Ravel, Robert Schumann, Tōru Takemitsu und Francis Poulenc freuen.